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Fatma Galaxy

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Geschrieben am 10.08.2020

 

Kapitel 1 – Die Geburt als Zwitter

 

 

 

Als meine Mutter schwanger mit mir war, hatte sie die ersten Ultraschallbilder bekommen, sie war so gespannt was ich werde, tja meine Mama war schon immer ein sehr neugieriger Mensch so wie ich auch haha… die Ärztin sagte das ich ein Junge werde weil man eben zu erst mein männliches Geschlecht gesehen hat. (jeder weiß das Ultraschallbilder nicht die beste Qualität ist, zumindest im Jahre 1987.) Mein Vater war sGLÜCKLICH und STOLZ das er ein Sohn bekommt. Ich glaube das ist typisch bei Männern das, dass erst geborene Kind ein junge sein sollte. Meine Mutter hatte sich eigentlich ein Mädchen gewünscht, aber irgendwie war ihr das auch egal… Hauptsache Gesund.

 

… als es soweit war wurde ich am 25.08.1987 geboren in der Türkei - Istanbul ursprünglich kommen wir aus Izmir (im Alter von 2 bin ich nach Deutschland - München gekommen.) Meine Mutter war sehr überrascht…, und mein Vater und die Ärztin und alle die noch anwesend waren, waren sowas von GESCHOCKT, oh YES !!! Mein Vater hatte sich nur noch Gedacht: WTF und hatte die Welt nicht mehr verstanden. So kann ich mir das sehr gut vorstellen.

 

 

 

Kapitel 2 – Das dritte Geschlecht

 

 

Es war einfach nur Erstaunlich… ich hatte den Penis und den Hodensack so wie bei den Männer auch ganz normal gehabt, und zwischen meinem Hodensack und dem Popo-Loch (After) befand sich meine Vagina. Normalerweise hat eine Vagina zwei löcher. Einmal das Pinkel-Loch und einmal das Loch womit man Sex haben kann oder Kinder kriegen kann. Bei mir war das so, ich hatte kein Pinkel-Loch (Harnröhre) in meiner Vagina gehabt sondern nur das Loch Für Sex oder ein Kind zu kriegen. Also habe ich ganz normal aus dem Penis gepinkelt. Meine Schamlippen sind sehr dezent. Ich habe auch die Klitoris und Muttermund und so weiter und so weiter…, dass volle Programm.

 

Viele denke immer Zwitter ist gleich Zwitter, und bei allem ist das Gleich eben NICHT ! Zwitter sind generell sehr selten, und das war ich habe ist noch viel seltener. Es gibt‘s auch Zwitter Geschlechter wo der Penis mit der Vagina verschmolzen ist, dass habe ich wiederum nicht. Auch bei Zwitter gibt es Individualität.

 

 

 

Kapitel 3 – Meine Eltern

 

 

Nachdem ich zur Welt gekommen bin war es natürlich ein großer Schock für die Familie. Da ich auch aus eine Religiösen Familie (Der Islam) komme. Wurde natürlich auch heftig Diskutiert. Meine Oma dachte es wäre eine Behinderung, mein Opa war überzeugt das es Sheytan (Teufel) gewesen ist der mir das angetan hat. Es gab‘s noch Leute die dachte ich sei eine Missgeburt. Jeder hat was andere interpretiert. Manchmal wollen Mensch das sehen…, was sie sehe wollen. Mein Vater dachte so ähnlich wie mein Opa, irgendwie war er enttäuscht aber er wusste auch das ich nix dafür kann, zwischen meinem Vater und mir war immer eine Kühle Distanz. Er hat mich sehr selten umarmt. Meine Mutter hatte das ganze locker gesehen. Sie war fest davon überzeugt das es eine Prüfung von Gott ist, und sagte mir all die Jahre, wenn‘s es mir mal nicht so gut ginge:

 

Du bist nun mal das was du bist..., was besonderes, und daraus machen wir das beste aus deinem Leben.“

 

Mit dieser Einstellung bin ich dann durchs Leben gegangen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Meine Mutter war sehr Spirituell.

 

 

 

Kapitel 4 – Der Ausweis

 

 

Die Schwester meiner Mutter also meine Tante hat bei der türkischen Behörde gearbeitet. Meine Eltern waren der Meinung das ich ein Männlichen Ausweis kriegen sollte, da man eben zu erst meinem Penis gesehen hat, da ja meine Vagina versteckt ist, also man würde es nur sehen, wenn ich meine Beine breit machen würde. Klar haben meine Eltern und meine Tante mit der Ausweis Dokumentation gepfuscht. Sie wollten einfach nur das ich ein ganz gewöhnliches Leben führe. Ich fühle mich mehr als eine Frau und stehe dementsprechend auf Männer. Mein Vater wollte unbedingt das ich ein Mann werde, und den Namen bekam ich von meiner Mutter. Ich wurde Savas genannt. Savas ist türkisch und bedeutet auf Deutsch: Krieg (Savas) Kämpfer. Ja das stimmt... das Leben ist wie ein Krieg (metaphorisch natürlich gemeint.) Wir müssen immer funktionieren und Situationen überwältigen.

 

 

Kapitel 5 – Die Lüge

 

 

Mein leben lang musste ich lügen… mein leben lang war ich die lüge, denn die Lüge war mein Schutz… ich hatte Angst gehabt zu sagen was ich wirklich bin, und habe mich absolut VERLEUGNET. Mal war ich der Schwule, mal war ich der Transvestit, und mal war ich eine Transgender-Frau. Das reinste Theater. Mein Leben war die Bühne in einer Lüge. Hätte mir jemand vor ein paar Monaten gesagt das ich mich Offenbaren werde und hier stückchenweise für Kapitel, zu Kapitel mein ICH und die Erfahrungen die ich erleben musste bzw. ertragen musste... scheiben werde, hätte ich LAUT gelacht. Es gabs auch Momente in meinem Leben wo ich Menschen vertraut habe und sie es verstanden haben, und es gabs wiederum Menschen die sich darüber lustig gemacht haben und oder es für ihre eigenen Zwecke missbraucht haben, und mich als Sexobjekt benutzten wollten. Wir glauben immer Erfahrungen zu machen, aber nein… die Erfahrungen machen uns, sie prägen uns. Ehrlichkeit ist befreiend…, denn Ehrlichkeit zeigt, welche Menschen bei dir bleiben und welchen Menschen von dir gehen. Eine Lüge versucht zu gefallen, sie ist wie der Teufel.

 

 

Kapitel 6 – Mein Vater

 

 

Mein Vater war schon immer sehr Dominat gewesen. Er kam nie wirklich damit klar was ich bin, doch er wusste auch das ich nix dafür konnte. Er wollte ein Sohn, und somit wollte er mich auch abhärten! Mein Vater war sehr stur… ein richtiger Macho! Als ich 11 oder 12 Jahre alt war, war ich zuhause und hatte meine Hausaufgaben gemacht, und nebenbei lief auf dem Sender Kika: Teletubbies. Teletubbies war eine Kindersendung für noch kleinere Kinder. Das lief auch spontan und nebenbei, also ich habe es mir nicht bewusst angeschaut und auch wenn das ist ja nur eine Kindersendung. Als mein Vater nach Hause kam, schrie er: „Mach die Scheiße aus, dass macht Kinder Schwul!“ ich war daraufhin schockiert und habe mir nur gedacht was geht jetzt ab? Er wollte auch das ich jetzt mit ihm mit komme, und wir fuhren mit dem Auto fast eine halbe Stunde aus der Stadt raus. Er hatte mir auch nix gesagt was er vor hatte… als wir im Wald waren wurde ich immer nervöser… Meine Fantasie SPIELTE verrückt. Er kuckte mich ernst an, und holte aus seiner Hose die Pistole raus. Ich dachte nur noch… „ Das ist mein Ende, er kommt nicht damit klar was ich bin, und sieht mich als Sünde.“ Auf einmal, kam er langsam auf mich zu…, beuge sich runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich an. Und sagte zu mir hol aus dem Kofferraum die blaue große Tüte wo leere Flaschen drinnen sind, als ich das tat stellte er sie auf, und ihr werdet es mir nicht glauben er hat mir das schießen bei gebracht. Ich hatte so Berührungsängste gehabt doch er war hinter mir und haltet mich... also er lenkte sozusagen meine Hände wir ich diese Pistole einsetzten soll. Ich hatte Angst gehabt, doch ich habe auch gesehen das er mich als das sieht was ich nie sein werde, doch da ich ihn liebte tat ich das… und achja!? Er hat mir nie gesagt woher er die Pistole hatte. ;)

 

 

 

Kapitel 7 – Die erste Liebe

 

 

Ich war 13 und wir hatten das Jahr 2000 gehabt. (es war Herbst) Mein Vater wollte unbedingt das ich Kickboxen mache. Ich war so sauer auf ihn und brüllte ihn an das ich so ne scheiße nicht machen wollte! Er hat mir eine geschmiert, und ich musste es machen, so viel zu Mitspracherecht. Vor allem ich musste immer meine Art komplett verstellen das ich nicht so femininen wirke, einfach zum kotzen! Als ich dort aufgenommen wurde, war da ein so hübscher Kerl. Er war 16 und kam aus dem Libanon. Ihr werdet es nicht glauben seine grünen Augen haben mich so fasziniert, und immer wenn die Sonne drauf strahlte wurde sie so gelbgrün, er war ein richtiges Model, und seine Muskeln (schwärm) vor allem er war unglaublich nett, und wir hatten viel Zeit Miteinader verbracht. Eines Tages... paar Monate später… saßen wir vorm See, es war sehr kalt, wir hatten Winter gehabt. Er sprach mich an… „du Savas, sei ehrlich, bist du Schwul?“ und ich nur so… OMG shit, was soll ich sagen? Soll ich es verleugnen oder ihn doch die Wahrheit sagen, und ich entschied mich die Wahrheit zu sagen, dass ich beides bin. Er lachte und meinte „ jaja savas hahah“ ich so ich meine das ernst! Er hats nicht verstanden... was ja auch ganz normal war. Er so zeig, ich wurde Knallrot und sagte: NEIN!!! und er war enttäuscht und meinte das ich lüge das ich beides bin. Auf einmal sagte ich Ok! Wir gingen in die Gebüsche. Ich zog meine Hose aus, er so ich sehe nur dein Schwanz und deine Eier. Ich drehte mich um und machte meine Beine auseinander bzw. meinem Poo damit man meine Vagina sieht... Er war schockiert und gleichzeitig interessiert. Wir haben 3 Stunden lang darüber geredet. Er hats auch nie jemanden erzählt, und ein Tag später hatte ich mein ersten Kuss und mein erstes Mal mit ihm gehabt. Es war sehr schön… er war sehr zärtlich… und warum ich das gemacht habe. Leute ich war 13…. ich war verliebt…. Die Beziehung hielte auch nur zwei Jahre. Er zog für immer nach Berlin. Mittlerweile ist er verheiratet und hat zwei Kinder.

 

 

Kapitel 8 – Die Periode

 

 

Meine Mutter hatte mich schon damals auf ein Gespräch vorbereitet das ich eventuell meine Tage irgendwann bekommen würde. Aber wir haben es bezweifelt da ich eben ein Zwitter bin, und ich war mir auch irgendwie ganz sicher das ich es nicht kriegen würde weil ich schon 14 war, und die meisten Mädels hatten ihre Erdbeerwoche schon mit 12 oder 13 bekommen. Außerdem fing mir an ein Bart zu wachsen und gleichzeitig auch meine Brust, ich habe Körbchengröße A, also ganz kleine. Heute trage ich ja Push-ups BH‘s in größe von C manchmal auch D obwohl ich A habe hahah… wie auch immer… es kam der Tag als es passierte. Ich war in der Stadt mit meinem Freund, und ich merkte das ich mich unten so nass gefühlt habe. Ich dachte ich wäre wieder erregt und feucht. Aber irgendwie hat sich das anders gefühlt also hüpfte ich ins Mc Donald‘s rein und ginge auf die Toilette und tatsächlich ich wurde zur einer Frau… irgendwie… erst mal eine Ladung Klopapier rein gestopft… Gottseidank hatte ich an dem Tag eine dunkle Jeans an gehabt. Ich musste auch zum Frauenarzt und das war sehr kompliziert weil ich eben Optisch wie ein Junge aussehe und dann noch der Männer Ausweis, WOW dachte ich mir nur. Meine Mutter und ich haben das vor meinem Vater verheimlicht. Im Warteraum dachten alle meine Mutter lässt sich untersuchen haha peinlich. Die Frauenärztin dachte sich auch nur „OK !? Wo ist die versteckte Kamera?“ und sie war wirklich Erstaunt und begeistert… sie meinte zu mir du bist wirklich Einzigartig, dass ist ja das reinste Kunstwerk. Sie hatte zwar zwei Zwitter in ihren Leben gehabt aber bei den war der Penis in der Vagina verschmolzen, und bei mir wars eben sehr separat also getrennt, und es kam raus das ich eine sehr kleine Gebärmutter habe (deswegen die Blutungen). Die Möglichkeit Schwanger zu werden ist sehr gering. Ich hatte zwar jetzt Erdbeerwoche gehabt, aber Gottseidank nicht so stark. Dennoch Periode zu haben ist voll ätzend.

 

 

Kapitel 9 – Russisches Roulette

 

 

Ich war mittlerweile18 und schon längst mit der Schule fertig. Ihr wollt wissen in was für eine Schule ich gegangen bin? Auf eine Förderschule bzw. Sonderschule. Tja ich mach daraus kein Geheimnis… auch meine Ausbildung als Altenpfleger habe ich abgebrochen (ich weiß das ich keine Vorbildfunktion bin). Es war so als wäre ich für diese Matrix Welt nicht gemacht. Ich hatte keine Lust mehr gehabt mich weiterhin zu verstellen, ich wollte Leben und frei sein. Wie ein Pirat immer Abenteuer erleben. So mit habe ich dieses Russische Mädchen kennen gelernt(19). Sie war eine Lesbe und unglaublich cool und Mega Stark. Sie war von ihren Verhalten wie ein Mann. Wir haben viel erlebt und scheiße gebaut hahah es war so als hätten wir in einem Action Film gelebt. Durch sie habe ich das erste mal Alkohol getrunken, oh man ich habe so viel gesoffen bis ich das erbrechen musste. Eines Tages hatten wir Sex Miteinader gehabt, dass erste mal das ich was mit einer Frau was hatte, und sie hatte null Probleme gehabt das ich zwei Geschlechter habe… ich mochte sie sehr… aber ich hatte sie nicht geliebt. Sondern eher geliebt wie als eine Schwester. Sie war enttäuscht von mir, aber hatte es verstanden. Es war gut das ich diese Erfahrung hatte, aber ich stehe nun mal einfach auf Männer. Seine Sexualität kann man sich nicht aussuchen, denn sie ist mit deinem Ich verbunden.

 

 

 

Kapitel 10 – Ich war schwanger

 

 

Zu diesen Zeitpunkt war ich 20 und ich war mit einem Franzosen zusammen der 25 war. Er war sehr reich und hatte eine Villa gehabt die er von seinen Eltern geerbt hat. Mit seiner Mutter habe ich mich sehr gut verstanden sie war Tanzlehrerin und hatte ihre eigene kleine Tanzschule gehabt wo sie Ballettunterricht gegeben hat. Mit ihr war ich oft im Theater und Musicals. Ich durfte sozusagen eine andere Perspektive des Lebens sehen. Sein Vater hatte eine Firma gehabt, denn habe ich aber sehr selten gesehen. Mein Freund war sehr Dominat und Arrogant, er hat immer schön alles unter dem Teppich gekehrt damit er keinen schlechten Ruf hatte. Einmal hatte er mich während dem Schlaf vergewaltigt…. Aber ich habe ihn auch geliebt… eines Tages wurde ich Schwanger… ich dachte nur noch: „NEIN ! OH lieber Gott bitte nicht!“ ich hatte Angst gehabt vor sowas. Doch ich irgendwie dachte ich vielleicht schaffe ich das auch mit ihm. Als ich mit ihm darüber geredet habe, war er total fassungslos und aggressiv und schrie mich an: „TREIB ES AB !!! ich nur so; „ich dachte du liebst mich?“ und er sagte; „du warst nur fürs ficken gut…“ Es war aus…! Seinen ganzen teuren scheiß den er mir geschenkt hat, habe ich weg geschmissen! Am nächsten Tag ging ich zur meiner Frauenärztin die ich seit meinem 14 Lebensjahr kenne. Sie war sehr Menschlich. Ich wollte es Abtreiben und sie meinte: „Savas bist du dir sicher?“ ich nur mit Tränen im Augen: „ja…..“ es wurde getan…. Ich durfte es sorga sehen… es sah aus wie ein Delfin-Embryo, dass hätte mein Kind sein können…. Bin ich ein Mörder? Ab da an hatte ich richtige Schuldgefühle gehabt… ich wollte das sowas nie wieder passiert, nie wieder… ich bat und bettelte meine Frauenärztin an es mit zu nehmen, sie tat es in einer kleinen Schachtel rein. Ich ging noch am selben Tag zur Isar, es hatte geregnet… so wie der Himmel weinte, so weinte ich auch. Ich habe mein Zukünftiges Kind vergraben. Wäre es ein Junge geworden hätte ich ihn Levent genannt, und wäre es ein Mädchen geworden, hätte ich sie Dilara genannt.

 

 

Kapitel 11 – Meine Mutter

 

 

Die Jahre vergingen…, meine Mutter und mein Vater waren seit 2004 nicht mehr zusammen, dennoch waren sie noch verheiratet und das sollte auch so bleiben. Er war auch oft da und hatte nach uns geschaut obs uns gut geht. Irgendwann ist er nach New York City verreist und wollte sich da was aufbauen was er auch geschafft hat. Er wollte mich unbedingt mitnehmen aber meine Mutter wollte nicht und so mit entschied ich mich bei meiner Mutter zu bleiben. Die Augen von meinen Vater (sie wollten mir was sagen?) und seine letzte Umarmung, dass war das letzte mal das ich ihn gesehen habe. Danach gabs sehr viele Briefe, und hat uns immer Geld geschickt. Er schrieb immer: „Savas versuch deine Mutter zu überredet das ihr kommen sollt.“ Meine Mutter wollte nicht… und seine Briefe wurden immer seltener… viele Jahre später im Jahr 2014 kurz vor meinem 27. Geburtstag verstarb meine Mutter am 07.06.2014 Sie wurde 49 Todesursache: Plötzlicher Herzstillstand. Ich habe sie Tod auf der Couch gefunden. ICH SCHRIE UND HATTE PANIK gehabt und rief den Notarzt an. Sie waren auch nach paar Minuten da, aber es war zu spät… DER MENSCH DER MIR DAS LEBEN GESCHENKT HAT WAR NICHT MEHR DA. Ich habe unendlich viel geweint und hatte die ganze Nacht im gang hin und her gesagt: „das hast du nicht verdient, dass hast du nicht verdient…“ 3 Tage später waren wir in Izmir, die ganze Familie war da. Mein Opa seine Augen…, dass hat mich so zerrissen. Er war tot Traurig. Ich konnte nicht mehr weinen, weil ich so viel geweint habe das nix mehr raus kam…, aber mein Vater, wo bist du? Auch Die Familie hat nix mehr von ihm gehört. Aus dem Augen aus dem Sinn!? Vielleicht ist ihm was passiert? Er musste wissen das Mama nicht mehr lebt…. Als wäre er vom Erdboden verschluckt worden…., heute sorga immer noch kein Lebenszeichen, ich weiß nicht ob er überhaupt Lebt… Selbst die Familie wollte das ich bei denen für immer bleibe ich meinte nur ich käme in ein Jahr zurück, was ich nie getan habe. Als ich ich in Deutschland zurück kam, und der Alttag Normal anfing. Habe ich mich das erste mal so richtig EINSAM gefühlt… ich verfiel in einer Depression, und musste den Tod meiner Mutter verarbeiten… WARUM !? WARUM GOTT !? PRÜFUNG !? HAHAHAH ok… hast du eine Mutter Gott? Weißt du wie es ist jemanden zu verlieren!? Lieber Gott !? Ich habe alles hinterfragt doch es kam keine Antwort. Ich war zu dieser Zeit so richtig Hasserfüllt, und hatte an nix mehr geglaubt, aber ich weiß… da ist was………………

 

 

Kapitel 12 – Die Verwandlung

 

 

Ich war jetzt auf mich alleine gestellt. Die Uhren wurden auf Null gestellt. Seit dem Tod meiner Mutter ist irgendwas in mir drinnen Zerbrochen und Neu zusammengefügt. Wie als würde man ein neues Level erreichen, und der neue Lebensabschnitt begann. Bis jetzt hatte ich mich immer als Schwuler ausgegeben, und Männer die ich kennen gelernt habe und den ich natürlich auch vertrauen konnte, hatte ich auch mein Geheimnis als Zwitter offenbart. Doch ich wollte wie eine Frau ausschauen, und ich machte mich in der Transvestit Welt etwas schlau. Habe mir Perücken besorgt, Make-up, Frauenklamotten. Habe mich rasiert und gestylt. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Ich war war so gut drauf und happy, und konnte das erste mal wieder lachen. Ich habe endlich wieder Glücksmomente gehabt, und war in dieser Zeit oft im Hauptbahnhof Nachts und habe viele interessante Menschen kennen gelernt. Mein erster Künstler Name war Vanessa. Ich fand diesen Namen so schön, da ich damals ein großer No Angel Fan war und ich diese Vanessa gefeiert habe. Ich wollte wie Sie sein hahah. Doch irgednwann kam eine Ältere Frau sie war ein Junkie und hatte natürlich auch Probleme gehabt und sie wollte von allen unsere Namen wissen. Als ich mich als Vanessa vorgestellt habe, hat sie gemeint: „DU VANESSA !? Du schaust eher aus wie eine Fatma!“ ALLE HABEN GELACHT !!! Seit dem wurde ich nur noch Fatma genannt, an dem Abend wurde Fatma geboren, versteht mich nicht falsch der Name ist sehr schön aber auch Altmodisch, trotzdem kam Vanessa nicht mehr durch, und ich war eben eine Fatma Güzel, später dann Fatma Galaxy. Hahah im Jahr 2016 wollte ich mich bei den Social Media (Internet Welt) so wie Youtube, Facebook, Instagram mich ein bisschen präsentieren, habe auch immer gerne provoziert. Hahah ich war vor kurzen noch sehr Frech. Ich habe eben einen schwarzen Humor. Spätestens 2017 hatten mich viele gekannt. Sehr viele Livestreams, kurz Videos, Bilder und so weiter und so weiter. Doch heute möchte ich über ernste Dinge im Leben unterhalten und meine Erfahrungen mit euch Teilen. So wie auf TikTok oder Instagram teilweise auch auf Facebook. Wir müssen versuchen uns alle zu verstehen und das Fremde beiseite zulegen. Im Eindefekt sind wir alle Menschen, und wir tragen alle das selbe rote Blut in uns. Keinen gehört diese Welt, und ja ich glaube da ist ein Sinn…., denn ich kann mir nicht vorstellen das wir von NIX kommen, für NIX leben, und irgendwann ins NIX verschwinden, UND DAS, dass alles ein Zufall ist, denn manchmal können Zufälle auch Zeichen sein. Wie auch immer. Hören… Sehen…. Reden….. Verstehen.

 

 

ENDE

 
 
 


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